In jedem Moment weicht Altes dem Neuen
Vielen fehlt der Alltag, die Treffen und die Geschäftigkeit, wovon der ein oder andere sich dann gerne zurückzog oder sich wünschte sich zurückziehen zu können. Ob viele von uns wirklich zur Ruhe kommen können, hängt nicht nur davon ab inwieweit wir Isolation genießen und nutzen können,..nein es hängt auch davon ab,
was uns jetzt ängstigt und belastet. Sorgen und Nöte belasten vor allem jene, … weiterlesen
Was Corona betrifft

Verrücktes gewinnt an Normalität
Ein Tag wie jeder, in diesem Jahr und doch kommt uns Heute "der Narr" ein wenig häufiger entgegen als sonst. Bei genauerer Betrachtung mag man feststellen, dass man hier doch besser mal
......……..genau hinschVerrücktes tun lässt wieder normal werdenaut.
Wer sich in heutiger Zeit dem vermeintlich Normalen hingibt, muss schnell feststellen, dass es nicht mehr normal ist, sich für einen Kurztrip ins Flugzeug zu setzen. Auch ist es nicht mehr normal, Plastiktüten an der Kasse mitnehmen zu wollen und jeder übermäßige Fleischkonsum gerät in Verdacht, dem Kima wirklich übermäßig zu schaden.
Narren waren für viele all jene, die "vegan" oder "vegetarisch" bevorzugten.
Na und nun, ändert sich fast auf die Stunde die Zugehörigkeiten?
Normal ist eben nicht mehr normal ....normal ist? Es schein sich auf jeden Fall zu verändern, das "NORMAL" und mit dieser stätigen Wandlung können wir getrost alles tun, was wir für richtig halten? Ja vielleicht
Wir dürfen dabei vielleicht eins nicht vergessen.
Manche Verrücktheiten schaden mehr als andere..
Viel Spaß im Leben
Elke Bischofs
Wenn die Seele weint
Wenn uns etwas trösten kann, ist es die Zuwendung und diese vor allem dann, wenn Einsamkeit für eine Depression verantwortlich ist. Die kommenden dunkeln Monate verschlimmern, bei vielen Betroffenen, die depressiven Zustände. Wer sind wir, dass wir nicht Gemeinsames auf die Beine stellen könnten? Gemeinsamkeit und die damit verbunden Zuwendung, erleichtert doch allen Menschen das Leben ungemein, wenn da nicht das böse Wort "Verpflichtung" in die Quere kommt.
Helfen ja, aber bitte nicht auf Dauer. Der Mensch aber braucht Verlässlichkeit und das Gefühl Morgen genauso gewertschätzt zu werden wie Heute. Verlassen werden, will keiner und gerade auch Kränkungen lassen uns zurückschrecken vor neuen Freundschaften. Aber muss es denn der/die feste Freundschaft sein? oder reicht es erst mal sich einer Gemeinschaft anzuschließen Weihnachten steht vor der Tür und am besten schauen wir uns um, wen wir vielleicht zum Fest einladen könnten und damit tritt auch die eigene Einsamkeit in den Hintergrund.
Tipps zum Umgang mit der Einsamkeit:
- Sich dessen bewusst werden, dass man selbst die "Türklinke" hin zu einem vielleicht auch einsamen Menschen in der Hand hat. Einsam fühlen sich viele Menschen.
- Manchmal ist die Angst vor Ablehnung hinderlich, dann sollte man eher erst mal lose Gemeinschaft pflegen und sich dem Gefühl des "Nah, aber nicht Nah genug" bewusst werden.
.- Der Wunsch nach Nähe kann unter Gesellschaft erst mal größer werden, lässt dann aber nach.
- Sich der Natur nähern und Spaziergänge nutzen, um sich mit ihr verbunden zu fühlen hilft.
- Einen Hund, und die damit verbundenen Spaziergänge, hilft aus der Einsamkeit und baut zudem Stresshormone abzubauen.
- Eine Gemeinde aufsuchen, auch wenn man der Kirche nicht nah verbunden ist, die Gemeindearbeit hilft gegen die Einsamkeit und gibt noch zusätzlich einen Sinn im Leben.
- Gehen sie auf Nachbarn zu, vielleicht leben in der Umgebung auch einsame Menschen.
- Vereine für Gute Zwecke, führen zu Kontakte oder sogenannte Tauschringe, bei denen man auch noch kleine Dienstleistungen untereinander tauschen kann.
UND VOR ALLEM NICHT AUFGEBEN
Elke Bischofs
An der D/NL Grenze, haben wir uns Gedanken dazu gemacht … Freunde-kochen sozusagen
Oft spielt das Selbstlose verstecken
"Viele Gaben sind so selbstlos, dass sie ein Schulterklopfen tunlichst vermeidet, um nicht aus der gemeinen Anerkennung heraus Profit zu schlagen."
Wenn wir genau hinschauen, erkennen wir diese unscheinbaren großen Gaben und doch lassen sie uns oft wieder wegschauen weil sie eben nicht in der Presse ausgeschlachtet oder im Freundeskreis breit getreten werden. Zusammengenommen aber tagen gerade diese guten
Taten unserer Gesellschaft. Ohne dieses selbstlose Tun, kann Gemeinschaft nicht überleben.
Aber was machen diese, vielleicht täglichen, Freundlichkeiten, mit jenen Menschen die gar nicht anders können als wirklicher Mitmensch zu sein?
Die Natur kennt alles Leben
Wer hier Trost sucht findet nicht selten auch das Glück, so meine Erfahrung. Es ist jenes Glück, welches gesucht aber dennoch unverhofft, vielleicht am nächsten Baum oder der nächsten Blüte... zu finden ist. Da geht man x mal den gleichen Weg und doch ist er jedes mal anders, im Innen und im Außen.
Eine lebenslange Freundschaft.
Kofferpacken
Begeben wir uns auf die Reise zu uns selbst, in dem wir uns mit uns beschäftigen, uns etwas spüren lassen, meditieren, wandeln, nachdenken und auch im Gegenüber seine eignen Facetten wiederfinden und auch Andersartigkeiten entdecken. In jeder Minute bei sich sein? am besten ohne Gepäck... Einfach schön.
"Wir können hundertmal
die Koffer packen,
um bei uns anzukommen
brauchen wir nicht mal einen."
Elke Bischofs
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